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Jetzt sind die Ergebnisse der SuKog-Studie publiziert:

Kognitives Training in der Suchttherapie und -rehabilitation unverzichtbar!

Ohne Kognitives Training: Abnahme der geistigen Leistungsfähigkeit bei Suchtpatienten innerhalb kürzester Zeit!

14 Patienten (Durchschnittsalter 44 Jahre) einer sozio-therapeutischen Einrichtung zur Suchtrehabilitation, die seit mindestens einem halben Jahr abstinent waren, erhielten zunächst nur die Standardrehabilitation (Sport und Handwerken) über drei Monate gefolgt von drei Monaten Standardrehabilitation plus sozial-kommunikatives Gruppentraining nach der Methode von Dr. med. Franziska Stengel einmal pro Woche.

Ergebnisse:
Alle Patienten wiesen kognitive Defizite vor Beginn der Therapie auf (!)

Rehabilitationstherapie: Nur Sport und Handwerken über drei Monate:
- Signifikante Verschlechterung von Gedächtnisfunktionen innerhalb von drei Monaten
- Verschlechterung von exekutiven Funktionen und Wortflüssigkeit (grenzwertig signifikant)


Anschließend Sport, Handwerken plus sozial-kommunikatives Kognitives Training in der Gruppe (1x pro Woche) über drei Monate:
- Hochsignifikante Verbesserung von exekutiven Funktionen und Wortflüssigkeit
- Grenzwertig signifikante Verbesserung von Gedächtnisfunktionen


Ohne Kognitives Training, nur mit Sport und Handwerken kam es innerhalb von drei Monaten zur Entwicklung neuer kognitiver Defizite, vor allem im Gedächtnisbereich und in exekutiven Funktionen und Sprachfunktionen.
Mit sozial-kommunikativem Kognitivem Training in der Gruppe nur einmal wöchentlich kam es dagegen zu signifikanten Verbesserungen in exekutiven Funktionen und Wortflüssigkeit sowie in Gedächtnisfunktionen (grenzwertig signifikant).

Das Kognitive Training erhöhte also die Effektivität einer Suchttherapie und -rehabilitation erheblich.


Sie finden die Ergebnisse der SuKog-Studie im Einzelnen in der Wissenschaftlichen Schriftenreihe Kognitives Training publiziert.

Abstracts siehe auf der homepage (und als pdf)

und weitere Presseinformationen können Sie beim Verlag oder der Akademie anfordern unter info@kognitives-training.de

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Publikation der Ergebnisse der ApKog-Studie:


Kognitives Training in der Rehabilitation nach Schlaganfall unverzichtbar!


43 Patienten (Durchschnittsalter 54 Jahre), die in der Vergangenheit mindestens einen Schlaganfall erlitten hatten, erhielten entweder eine körpertrainingsbetonte Standardrehabilitation oder die Standardrehabilitation und zusätzlich Kognitives Training nach der Methode von Dr. med. Franziska Stengel in der Gruppe drei Mal pro Woche.

Ergebnisse:
Nur hochfrequentes Bewegungstraining:
- Signifikante Verbesserung von geistigem Leistungstempo, übrige Denkfunktionen tendenziell verschlechtert
-
Entwicklung neuer geistiger Defizite im Verlauf der vierwöchigen Rehabilitation bei einigen Patienten (!)
- Verbesserung
Gesundheitszustand um fast 10%

Mit hochfrequentem Bewegungstraining
plus Kognitivem Training in der Gruppe (3x pro Woche):
- Signifikante Verbesserung von geistigem Leistungstempo
-
Signifikante Verbesserung von Sprachfunktionen (Wortflüssigkeit)
-
Signifikante Verbesserung von anderen Denkfunktionen (exekutive Funktionen)
-
Verbesserung Gesundheitszustand um 20%
- Verbesserung psychischer Gesundheitszustand dreimal so stark wie ohne kognitives Training


Das hochfrequente Bewegungstraining konnte zwar das geistige Leistungstempo hochsignifikant verbessern, nicht jedoch Bereiche wie Gedächtnis, sprachliches Denken und andere Denkfunktionen.
Im Verlauf der vierwöchigen Rehabilitation entwickelten sogar einige der Patienten unter der körperbetonten Rehabilitation erst neue geistige Defizite! In der Gruppe mit zusätzlichem Kognitivem Training verschlechterte sich dagegen bei keinem Patienten die geistige Leistungsfähigkeit. Es kam sogar zusätzlich zu hochsignifikanten Verbesserungen in Sprache und Denkfunktionen.
Außerdem verbesserte die Gruppe mit dem Kognitiven Training ihren Gesundheitszustand doppelt so stark wie die reine Körpertrainingsgruppe, im Bereich psychische Gesundheit verbesserte sie sich sogar dreifach im Vergleich zu Patienten ohne Kognitives Training.

Das Kognitive Training erhöhte also die Effektivität einer Rehabilitation nach Schlaganfall erheblich.




Die Ergebnisse der ApKog-Studie im Einzelnen sind nun in der Wissenschaftlichen Schriftenreihe Kognitives Training publiziert.



Eine nähere Beschreibung der Studie aus ergotherapeutischer Sicht finden Sie auch in der Zeitschrift Ergotherapie und Rehabilitation:

Löw, N., Heydekorn, A.: Kognitives Training nach Stengel in der Schlaganfallrehabilitation - die ApKog-Studie. Ergotherapie & Rehabilitation, 6, 2012


Abstracts siehe auf der homepage (Abstracts auch als pdf)
und weitere Presseinformationen können Sie beim Verlag oder der Akademie anfordern unter info@kognitives-training.de